Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Rückblick: "Wir haben es satt!"-Demo am 20.1.24 in Berlin

„Gutes Essen hat aktuell keine Zukunft“ – 8.000 fordern ein sofortiges Ende des agrarpolitischen Stillstands

Ein breites Bündnis aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft geht am 20. Januar 2024 für Höfe und Klima und gegen Gifte, Gentechnik und Patente auf die Straße.

WEITERLESEN  DEMO-FOTOS  KURZVIDEO  PRESSESPIEGEL

Wir stehen für eine bäuerliche und umweltgerechte Landwirtschaft – ohne Hass und Hetze!

Wir setzen uns seit über einem Jahrzehnt friedlich und demokratisch für die sozial-gerechte Agrarwende ein: Als Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, Imker*innen, Umwelt- und Tierschützer*innen und Verbraucher*innen demonstrieren wir am Samstag, den 20. Januar für eine bäuerliche, ökologischere und gentechnikfreie Landwirtschaft. Wir protestieren solidarisch, bunt und vielfältig, ohne Hass und Hetze. Wir sagen Nein zu rechtsextremen Ideologien und Parteien, Menschenfeindlichkeit, Demokratiefeindlichkeit, Umsturzfantasien und Rassismus!

STELLUNGNAHME AKTUELLE PROTESTE

6-Punkte-Plan für die sozial-gerechte Agarwende

Die Agrarwende muss sozial gerecht sein. Bei sozialen und ökologischen Fragen gibt es kein Entweder-Oder. Deswegen fordern wir gemeinsam mit über 100 Organisationen aus dem Sozialbereich, Gewerkschaften und Erwerbslosen-Initiativen die sozial-gerechte Agrarwende und gutes Essen für alle von der Bundesregierung.

6-PUNKTE-PLAN

Meine Landwirtschaft

Die Wir haben es satt!-Demonstration wurde 2011 von Meine Landwirtschaft initiiert. Das breite Bündnis informiert über Themen rund um zukunftsfähige Landwirtschaft und gutes Essen und fördert den Dialog zwischen Erzeuger*innen und Konsument*innen. Durch Aktionen, Kongresse und Diskussionsveranstaltungen zeigen die rund 55 Trägerorganisationen klare Kante für die Agrar- und Ernährungswende.

Nein zu Rassismus und rechter Hetze

Wir haben Nazis, Rassist*innen und rechte Hetze satt! Uns eint der gewaltfreie Protest gegen die Agrarindustrie. Wir sagen Nein zu Menschenfeindlichkeit jeglicher Art, dazu gehört auch die Diffamierung von Bäuerinnen und Bauern. Die Stärke unseres Bündnisses ist die Vielfalt und Internationalität - Geflüchtete sind willkommen!