10.000 fordern:
Gutes Essen für alle statt Profite für wenige!
Trotz eisiger Kälte waren wir am Samstag mit 10.000 Menschen für die sozial gerechte Agrarwende auf der Straße! Unsere Bewegung lebt. Nach zwei Jahren Pause haben wir im Regierungsviertel wieder unmissverständlich deutlich gemacht: Wir haben die Agrarindustrie und Krisenprofite satt!
Vielen Dank an alle, die dabei waren und mit uns für eine bäuerliche Landwirtschaft, für Natur- und Klimaschutz und für gutes Essen für alle auf der Straße waren!
WHES23: Unser Rückblick-Video

Trecker auf Berlins Straßen
Viele Bäuerinnen und Bauern sind wieder nach Berlin gekommen, um für eine bäuerliche Landwirtschaft mit mehr Klima- und Tierschutz zu demonstieren. 55 von ihnen sind mit dem Traktor gekommen. Sie haben schon vormittags unsere Forderungen an Agrarminister Özdemir übergeben und dann die große Demo angeführt. Danke, dass ihr mit dem Schlepper dabei wart!
6-Punkte-Plan für die sozial-gerechte Agarwende
Die Agrarwende muss sozial gerecht sein. Bei sozialen und ökologischen Fragen gibt es kein Entweder-Oder. Deswegen fordern wir gemeinsam mit über 100 Organisationen aus dem Sozialbereich, Gewerkschaften und Erwerbslosen-Initiativen die sozial-gerechte Agrarwende und gutes Essen für alle! von der Bundesregierung.

„Die Gesellschaft zusammenhalten und nachhaltig umbauen“
Bei unserer Demo am 21. Januar fordern wir: Gutes Essen für alle! Im Vorfeld haben wir mit Andreas Aust vom Paritätischen Gesamtverband über den ALG2-Regelsatz für Essen sowie Ernährungsarmut in Deutschland gesprochen und darüber, warum soziale und ökologische Fragen zusammengedacht werden müssen.
Meine Landwirtschaft
Die Wir haben es satt!-Demonstration wurde 2011 von Meine Landwirtschaft initiiert. Das breite Bündnis informiert über Themen rund um zukunftsfähige Landwirtschaft und gutes Essen und fördert den Dialog zwischen Erzeuger*innen und Konsument*innen. Durch Aktionen, Kongresse und Diskussionsveranstaltungen zeigen die rund 55 Trägerorganisationen klare Kante für die Agrar- und Ernährungswende.
Nein zu Rassismus und rechter Hetze
Wir haben Nazis, Rassist*innen und rechte Hetze satt! Uns eint der gewaltfreie Protest gegen die Agrarindustrie. Wir sagen Nein zu Menschenfeindlichkeit jeglicher Art, dazu gehört auch die Diffamierung von Bäuerinnen und Bauern. Die Stärke unseres Bündnisses ist die Vielfalt und Internationalität - Geflüchtete sind willkommen!